Als meine Schwester und ich überlegten, wie unser perfekter Frühsommerurlaub aussehen könnte, kristallisierten sich ein paar wiederkehrende Themen heraus: warm und tropisch, nicht überlaufen, preiswert und abenteuerlich – aber auch erholsam. Gab es so etwas wie einen Urlaub, der abenteuerlich UND erholsam ist? Zu all unseren scheinbar unerfüllbaren Urlaubsträumen kam hinzu, dass wir beide wenig Zeit hatten und spät dran waren, unsere Pläne zu konkretisieren.
Ein All-inclusive-Strandresort auf den Bahamas oder in Mexiko? Erholsam, aber nicht wirklich abenteuerlich… und auch nicht besonders preiswert.
Eine Kreuzfahrt? Preislich machbar, aber die Menschenmengen und die langen Schlangen… die endlosen Schlangen.
Ein Airbnb in der Karibik? Könnte funktionieren. Bis wir anfingen, zu planen. Die Recherche zu Unternehmungen, Restaurants, und das Auffüllen des Apartments mit Notwendigem kostete mehr Zeit und Mühe als erwartet.
Dream Yacht zu unserer Rettung
Wir hatten in der Vergangenheit bereits mit einer Gruppe von Freunden ein Segelboot gechartert und waren uns einig, dass Segeln unsere liebste Urlaubsform ist. Aber als Einzelreisender oder Paar kann ein komplettes Yachtcharter teuer und unpraktisch sein. Aber was ist mit einer „Kabinen“-Charter?
Eine Dream Yacht Kabinenkreuzfahrt ermöglicht es, eine Doppelkabine auf einem großen Katamaran zu buchen, mit Skipper und Hostess, die sich um Navigation und Mahlzeiten kümmern. Fast alles ist im Preis des Pakets enthalten – jede Mahlzeit und sogar Schnorcheln, Kajakfahren und Paddle Boarding.
Unüberlaufen, preiswert, abenteuerlich, erholsam – eine Kabinenkreuzfahrt erfüllte alle Kriterien. Besonders der erholsame Teil. Kein Kochen, keine ermüdende Recherche nach Restaurants und Unternehmungen.
Es war perfekt. Wenn wir ein kleines Zögern hatten, dann nur beim sozialen Aspekt, eine Yacht mit Fremden zu teilen. Nennen wir sie einfach „neue Freunde“. Am Ende waren unsere neuen Freunde eines der schönsten Dinge an unserem Segelabenteuer.
Destinationen, Destinationen!
Unsere schwierigste Entscheidung war gleichzeitig die spaßigste. Es gab so viele spannende Reiseziele weltweit zur Auswahl! Bahamas, Mittelmeer, Karibik, und sogar einige unserer Traumziele wie Tahiti und Thailand. Aber aufgrund unseres späten Zeitpunkts und der Nähe zu den USA haben wir uns schnell auf die Karibik beschränkt.
Die britischen Jungferninseln oder St. Martin waren sehr reizvoll, aber wir wollten letztlich einen weniger besuchten Ort. Etwas rustikaler und abenteuerlicher. Eine Dream Guadeloupe Premium-Kabinenkreuzfahrt (mit einem Stopp in Dominica!) war die perfekte Wahl.
Unsere Guadeloupe-Kabinenkreuzfahrt planen
Was die Urlaubsplanung angeht, habe ich selten etwas so Einfaches erlebt. Mit einem Anruf bei einem Charterplaner von Dream Yacht war die Buchung erledigt. Wir nahmen eine Premium-Kabine, wählten optionale Flughafentransfers und stellten ein paar Fragen, was uns erwartet. Die Reiseroute wurde von einem Einheimischen erstellt, der die besten Orte kannte, sodass wir uns stundenlange Recherchen sparen konnten. Die einzigen zusätzlichen Kosten waren die Flüge, optionale Ausflüge und Trinkgelder.
Ein herunterladbarer Online-Leitfaden beantwortete unsere verbleibenden Fragen – wie man zur Dream Yacht-Basis in Guadeloupe kommt, lokale Währungen, wo man vor der Einschiffung zu Mittag essen kann.
Wir buchten unsere Flüge, packten unsere Koffer und brachen (mit Pässen) zu einem Abenteuer unseres Lebens auf!
Ankunft in Guadeloupe
Ein ereignisloser 3,5-stündiger Flug von Miami brachte uns zum internationalen Flughafen Pointe-à-Pitre, wo wir unser Gepäck abholten, USD in Euro tauschten und problemlos unseren bereits wartenden Taxifahrer fanden. 15 Minuten später erreichten wir den Dream Yacht-Basishafen, wo uns das freundliche Personal begrüßte, unser Gepäck aufbewahrte und uns die besten Einkaufsmöglichkeiten und Restaurants in der Nähe verriet, die uns bis zur Einschiffung am Nachmittag unterhielten.
Um 18:00 Uhr machten wir uns aufgeregt auf den Weg zu unserer wartenden Yacht. „Unsere wartende Yacht“ – wer kann das schon sagen? Die Worte klingen luxuriös, und die Yacht hat uns nicht enttäuscht. Wir waren die Ersten, die ankamen, und ein freundlicher Skipper, Bernard, und die Hostess, Cami, begrüßten uns und führten uns zu unserer privaten Kabine mit Bad, die überraschend geräumig war und USB-Anschlüsse zum Laden unserer Telefone bot.
Die Außen- und Innenbereiche waren größer als erwartet, mit vielen gepolsterten Sitzgelegenheiten zum Entspannen. Und die Hostess war bereits in der Küche (auch als Kombüse bekannt) beschäftigt und bereitete unser Abendessen vor.
Rum-Cocktails und Snacks hielten uns gut bei Laune, während die anderen Gäste nach und nach eintrafen. Ein Paar und ein Alleinreisender aus Deutschland, ein weiteres Paar aus Frankreich. „Leichte Gespräche“ waren das nicht. Die vielen Sprachbarrieren machten uns etwas zu schaffen, aber mit Hilfe von Google Translate und einigen mehrsprachigen Teilnehmern führte das erzählende Durcheinander schnell zu Lachen und guter Laune für unsere bevorstehenden Abenteuer.
Die perfekte Guadeloupe-Reiseroute
Nach einem schönen Abendessen am Dock mit unseren neuen Freunden fuhren wir zu unserem ersten Stopp, der kleinen Insel Marie Galante mit funkelnden Stränden und dem perfekten, entspannten Start in unseren ersten Tag an Bord. Doch auf die Tage 2 und 3 freute ich mich am meisten – Dominica!
Eine herrliche und ruhige vierstündige Segelfahrt brachte uns nach Portsmouth Bay, wo wir die nächsten zwei Nächte verbrachten. Es war wahrscheinlich die am wenigsten „touristische“ Insel, die ich je besucht habe. Ein ruhiger Strand mit kleinen, lokalen Zusammenkünften, ein paar kleine Restaurants, wiegende Palmen und hoch aufragende grüne Berge. Dies, zusammen mit einem atemberaubenden Sonnenuntergang, war der Hintergrund für ein weiteres außergewöhnliches Abendessen an Bord.
Der optionale Ganztagesausflug in Dominica ist ein absolutes Muss. Zu einem sehr günstigen Preis erkundeten wir den ganzen Tag mit einem privaten Fahrer in unserer kleinen Gruppe. Wir wanderten im Regenwald, schwammen in spektakulären Wasserfällen, genossen ein Mittagessen am Strand und vieles mehr.
Ein weiterer Lieblingsstopp unserer Reiseroute war Les Saintes, ein wahrhaft atemberaubendes Archipel, abseits des Massentourismus, mit einer ruhigen und authentischen karibischen Atmosphäre. Die größte Insel Terre-de-Haut besticht durch bunte Kolonialarchitektur, malerische Geschäfte und gemütliche Cafés – einer dieser Orte, die man am liebsten nie wieder verlassen möchte.
Nicht der typische Tag
Mehrere unglaubliche Stopps machten die Guadeloupe-Reiseroute perfekt. Pigeon Island mit seinem Jacques-Cousteau-Unterwasser-Naturschutzgebiet und Le Gosier (zurück auf Guadeloupe) boten jeweils einzigartige Erlebnisse, mit stundenlangem, friedlichem Segeln dazwischen.
Jeder Tag war eine perfekte Mischung aus Entspannen an Deck, herrlichem Essen am Meer, Beiboot-Ausflügen an Land und Schnorcheln oder Schwimmen direkt vom Deck der Yacht.
Und wenn man zufällig einige der Mitreisenden in einem Resort an Land trifft, macht es das umso lustiger. Ein oder zwei Runden Pina Coladas, und wir waren alle froh, dass wir uns auf unseren Skipper als den designierten Dinghy-Fahrer verlassen konnten, um uns sicher zurück zur Yacht zu bringen.
Mahlzeiten, die Erwartungen übertreffen
Man könnte meinen, dass man sich nach einer Woche mit denselben Gästen und dem gleichen Koch an Bord an den Mahlzeiten sattgesehen hat. Nichts könnte weiter von der Wahrheit entfernt sein. Während wir ein Mittagessen (bei unserem Dominica-Ausflug) und einen Happy Hour-Snack an Land in Les Saintes genossen haben, reichten diese nicht an die außergewöhnlichen Mahlzeiten heran, die uns auf unserem Boot erwarteten. Hostess Cami enttäuschte nie!
Das Frühstück bot täglich eine Auswahl an Eiern und Speck, Pancakes, French Toast und Gebäck – immer begleitet von frischem Obst und Säften. Ein heißer Kaffee oder Espresso war dank der fleißigen Keurig-Maschine nie weit entfernt.
Mittagessen und Snacks waren nach dem Erkunden oder Schwimmen immer eine Freude. Und die Nachmittagscocktails mit Rum waren stets ein Highlight.
Die Abendessen waren das Highlight, mit lokalen Rezepten und einer Mischung aus Fisch, Huhn, Rindfleisch und Pastagerichten – immer mit Tischwein und einem Dessert. Das Kokos-Curry-Thunfischgericht war mein
Vor jeder Mahlzeit läutete Cami eine kleine Glocke, um die Gäste darauf aufmerksam zu machen, dass es Zeit war, zu Tisch zu kommen. Als wir nach Hause zurückkehrten, stellten wir fest, dass diese Glocke eines der Dinge ist, die wir am meisten vermissen.
Und so fragen wir uns, wohin werden wir als nächstes segeln?
Setzen Sie sich noch heute mit unserem Team in Verbindung, um Ihr ganz persönliches Traum-Segelabenteuer zu planen.
